Foto: Inigo Brothers/Rougeline

Foto: Inigo Brothers/Rougeline

Die letzten Monate standen bei der französischen Rougeline-Gruppe deutlich im Zeichen des Austauschs: untereinander, international - und generationsübergreifend! Untereinander haben sich die hinter der Marke Rougeline stehenden Genossenschaften zum Jahresbeginn bei einem gemeinsamen Tag zur Bilanz der vergangenen Monate ausgetauscht und Strategien für das kommende Jahr 2023 festgelegt.

Ein Tag mit 'eindrucksvollen Worten und engagierten Reden, um entschlossen in die Zukunft zu blicken', teilte die Gruppe mit, die jährlich rund 84.000 t Obst und Gemüse produziert. Auch Erfolge wurden anlässlich der Veranstaltung wertgeschätzt: Erzeuger, Genossenschaften und Mitarbeiter innerhalb der Gruppe wurden mit Preisen für überragende Leistungen gefeiert. Zudem hat sich das Personalwesen der Gruppe zum Thema Arbeitskräfte ausgetauscht, um Neueinstellungen zu erleichtern und die Mitarbeitenden bei effizienteren Arbeitsmethoden zu unterstützen. Ein Projekt, das 2023 fortgeführt werden soll, berichtet Rougeline.

International ging der Austausch weiter: Vergangenen Dezember haben David De La Cruz, der bei Rougeline als Verkaufsleiter und Verantwortlicher für die Kategorie Tomaten und Gurken tätig ist, und Franck Lagoutte, ein Tomatenerzeuger aus Pierrelatte, mit weiteren französischen Tomaten- und Gurkenproduzenten eine fünftägige Reise nach Mexiko unternommen, um von Erzeugern vor Ort nicht nur deren Anbaumethoden und Strukturen, sondern auch Unterschiede und Ähnlichkeiten zum französischen Anbau sowie den europäischen und nordafrikanischen Produzenten kennenzulernen und zu bewerten.

Und auch generationsübergreifend liegt Rougeline der Austausch am Herzen: Sei es über die Besichtigung einzelner Betriebe durch Schülerinnen und Schüler der Region oder durch Aktionstage und Ausbildungsmessen, bei denen Jugendliche die Arbeitsfelder eines landwirtschaftlichen Betriebes kennenlernen und Erfahrungen der Akteure aus erster Hand erfahren können.