Der spanische Obst- und Gemüsekonsum von Januar bis November 2023 erreichte 6.319 Mio kg. Das sind in Vergleich zu 2022 1,3 % weniger und entspricht einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 145 kg. 2022 lag er bei 150 kg.

Von der Gesamtmenge entfielen 3.415 Mio kg auf Obst (-1,6 %). Unter den am meisten konsumierten Früchten verzeichnen Orangen mit 493 Mio kg (-14 %) den stärksten Rückgang, gefolgt von Äpfeln mit 354 Mio kg (-3,3 %), während den Konsum vom Bananen mit 560 Mio kg um 13 % gestiegen ist.

Orangen am Baum

Orangen am Baum

Image: Schmidt/Agronoticias

Der spanische Gemüsekonsum in diesem Zeitraum ging mit 2.123 Mio kg im Vergleich zu 2022 um 1,3 % zurück. Tomaten erreichten 492 Mio kg (-1,6 %), Paprika 174 Mio kg (-3,5 %), Salat und Kohl 152 Mio kg (-2 %), während der Absatz von Zwiebeln mit 259 Mio kg um 3,3 % gestiegen ist. Der Konsum von Kartoffeln blieb mit 781 Mio kg praktisch stabil.

Die Ausgaben der spanischen Haushalte für Obst- und Gemüse von Januar bis November 2023 betrugen nach letzten Daten des spanischen Lebensmittelkonsum-Panels 12,815 Mrd Euro, 6,4 % mehr als in demselben Zeitraum in 2022. Von dem Gesamtbetrag entfielen auf Obst 6,964 Mrd Euro (+3,6 %), auf Gemüse 4,961 Mrd Euro (+9,8 %) und auf Kartoffeln 890 Mio Euro (+17 %). Fepex/d.s.

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