Am 7. Mai 2024 lud SWISSCOFEL, der Verband des Schweizerischen Früchte-, Gemüse- und Kartoffelhandels, zu seiner 24. Generalversammlung im Hotel Bellevue Palace in Bern. Der Event fand in diesem Jahr erstmals in kompakter Form statt.

Swisscofel Logo

Swisscofel Logo

Image: SWISSCOFEL

2023 haben die Vollversammlungen der vier Produktgruppen Früchte, Gemüse, Kartoffeln und Convenience dem Antrag „Vollversammlungen 2024+“ stattgegeben, der vorsieht, die bisher vier separaten Vollversammlungen zusammenzulegen und so den Vormittag kompakt zu halten.

Dadurch konnte der Event erstmals um 10:30 Uhr offiziell eröffnet werden. Die diesjährigen Traktanden sahen keine Besonderheiten vor, wodurch die Präsidenten der Produktgruppen über die aktuellen und zukünftigen Geschäfte und Projekte informierten, Mitglieder in Arbeitsgruppen und Kommissionen gewählt und die statutarischen Geschäfte erledigt wurden. Während des gemeinsamen Mittagessens fand reger Austausch zu branchenaktuellen Themen statt.

Zur 24. Generalversammlung am Nachmittag konnte der Präsident, Martin Farner, rund 150 Mitglieder und Gäste begrüßen. Wie bereits im vergangenen Jahr, beschäftigte er sich in seiner Ansprache intensiv mit der Frage, ob der Ausnahmezustand zum Normalfall wird. Denn auch 2023 haben Frostnächte im Frühling, Gewitter und starker Hagel zu vielen beschädigten Kulturen und erheblichen Ernteausfällen im ganzen Land geführt und die Inflation hatte den Markt fest im Griff – in allen Bereichen sind die Kosten zum Teil massiv gestiegen. Martin Farner kam zum Schluss, dass sich der Markt an die schnelle, fluktuierende Welt anpasst, alle Marktteilnehmenden agil, schnell und flexibel sein müssen – das sei der heutige Normalfall. Für die Branche bedeutet das, Bestehendes zu optimieren, in zukunftsfähige Lösungen zu investieren und Netzwerke zu nutzen.

Lesen Sie mehr in der kommenden Ausgabe des Fruchthandel Magazins.