Almería: Hohe Nachfrage und kleineres Angebot führen zu Preissteigerungen

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In der KW 14 hat sich die steigende Preistendenz bei fast allen almeriensischen Produkten mit Ausnahme aller Gurkensorten weiter fortgesetzt. Die hohe Nachfrage und das geringere Angebot, bedingt durch die Umstellung von Herbst- auf Winterkulturen, wirkten sich positiv auf die Preise aus.

Auch Tomaten profitierten von dieser Situation. Tomaten pera brachten 1,15 bis 0,80 Euro/kg, Tomaten longlife im Durchschnitt 0,50 Euro/kg, lose 0,90 bis 0,70 Euro/kg, Strauchtomaten 0,55 bis 0,30 Euro/kg; lange Auberginen 0,80 bis 0,35 Euro/kg, gestreifte 1,40 bis 1,00 Euro/kg, Zucchini fino 1,50 bis 1,17 Euro/kg, gordo 1,20 bis 0,95 Euro/kg, grüne Bohnen Strike brachten im Durchschnitt 7,60 Euro/kg, Perona rot 2,90 bis 2,00 Euro/kg und Helda 4,00 bis 2,15 Euro/kg.

Für Paprika galten in den almeriensischen Vermarktungszentren in der KW 14 folgende Preise: Paprika italiano grün 2,30 bis 1,80 Euro/kg, rot im Durchschnitt 1,20 Euro/kg; Paprika lamuyo grün 1,80 bis 1,20 Euro/kg, rot 1,40 bis 1,15 Euro/kg, Paprika california grün im Durchschnitt 0,60, rot 1,40 bis 1,15 Euro/kg und gelb 1,60 bis 1,20 Euro/kg.

Durch die Corona-Krise ist die Zahl der Arbeitskräfte in den Packhäusern leicht zurückgegangen. Das führt zu Transportverzögerungen. Probleme gibt es auch durch fehlende LKW-Kapazitäten. Der Konsum ist in den vergangenen zwei Wochen sowohl in Spanien als auch im restlichen Europa gestiegen. c.s.