Ab Mitte Mai wird zunächst in begrenzten Mengen Ware aus dem nördlicheren Bundesgebiet zur Verfügung stehen. Die inländische Ware präsentiere sich, abgesehen von den ganz frühen Anbaustandorten im oberen Rheintal, noch etwas schwach gewickelt und leichtfallend, was die Position am Markt teilweise erschwere. Die Notierungsspanne im Großmarktbereich dehne sich deshalb weiter nach unten. Mit Blick auf die erwartete Angebotssteigerung der inländischen Ware in Richtung KW 20 schlagen die Preise einen abschwächenden Kurs ein.
Aufgrund der Übergangsphase und unsicheren Warenverfügbarkeit habe der Lebensmitteleinzelhandel von größeren Verkaufsprogrammen abgesehen. Der durchschnittliche Verbraucherpreis ist in KW 18 nochmals gestiegen.