So seien die Gewinne der Apfel- und Birnenproduzenten seit über einem Jahrzehnt rückläufig. Seit 2017 gab es eine starke Abwertung des argentinischen Pesos, die die Wettbewerbsfähigkeit der argentinischen Exporte auf den internationalen Märkten verbesserte. Strukturelle Probleme führten jedoch zu einer Erhöhung der Produktionskosten für kleine und mittlere Produzenten und verschlechterten die Wettbewerbsfähigkeit Argentiniens gegenüber Konkurrenten wie Chile, Neuseeland und Südafrika. Aus diesem Grund ging die Fläche für Kernobst in den vergangenen zehn Jahren in Argentinien um 6.300 ha zurück, was einem Produktionsrückgang von 36 % bei Äpfeln und Birnen entspricht. Die Exporte belaufen sich Prognosen zufolge 2019/2020 auf 90.000 t für Äpfel und 300.000 t für Birnen belaufen.