Belgien_Flandria_-_Erbsen__1_.jpg

Die Folgen der Überschwemmungen und des extremen Wetters der vergangenen Zeit sind in der Landwirtschaft zu spüren. Wie vilt.be meldete, ist Vegebe, der Verband der belgischen Gemüseverarbeiter, sehr besorgt: 'Im Moment können wir noch nicht abschätzen, wie viele Hektar Gemüse verloren gegangen sind, aber der Schaden ist erheblich', heißt es in einer Mitteilung.

Im Gemüseanbau seien Erbsen, Ackerbohnen und Stangenbohnen besonders stark betroffen. 'Die verarbeitende Industrie plant Maßnahmen, um die Verluste zu kompensieren', sagte Christophe Vermeulen, amtierender Sekretär von Vegebe. Die extremen Wetterbedingungen im Osten und Südosten unseres Landes haben starke Auswirkungen auf die Aussaat und Ernte von Gemüse. 'Durch die sehr starken Regenfälle, bis zu 200 Liter pro Quadratmeter, sind ganze Hektar weggeschwemmt worden. Andere Gebiete sind so nass, dass es unmöglich ist, zu ernten. Dieses Problem wird bei Erbsen gesehen. Auch diese Parzellen sind verloren', betonte Vermeulen. Der Sektor hat bereits mit einer Kombination von negativen Faktoren zu kämpfen. Das Frühjahr war sehr nass, so dass der Zeitplan für die Aussaat der Bohnen angepasst werden musste. Aufgrund der erheblichen Verzögerung bei der Aussaat wird befürchtet, dass es weniger Ertrag von dem geben wird, was spät gesät wurde.