Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert eigenen Angaben zufolge in den kommenden fünf Jahren mit 18 Mio Euro Praxis-Forschungsnetzwerke, in denen resiliente Produktionssysteme für die Ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft weiterentwickelt werden sollen.

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim BMEL, Dr. Ophelia Nick, sagt dazu: „Angesichts der vielfältigen Herausforderungen von der globalen Klimakrise bis hin zum wachsenden Bedarf an Nachwuchskräften brauchen Öko-Betriebe stabile Rahmenbedingungen und Verlässlichkeit. Wir unterstützen unsere Unternehmen dabei, sich durch praxisorientierte Lösungen zukunftsfest aufzustellen. Wir investieren in Praktikernetzwerke, die vor Ort Strategien für eine flexible und erfolgreiche Anpassung der Höfe an sich stetig verändernde Bedingungen ermöglichen – auf dem Acker, in der Tierhaltung oder auch in der Verarbeitung.“

Für die Anpassungsstrategien sollen Maßnahmen zur Umsetzung entwickelt, erprobt und über Öffentlichkeitsarbeit an die jeweiligen Zielgruppen regional und bundesweit vermittelt werden. Übergeordnetes Ziel der Strategien ist die langfristige Sicherung der Erträge, der Betriebseinkommen und der Ökosystemleistungen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft.

Bioproduktion

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Image: M.Dörr & M.Frommherz/AdobeStock