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Mit 3.500 t Erdbeeren erhöhte sich die Erntemenge um 37 % gegenüber dem Vorjahr. Während im Jahr 2017 späte Fröste im März und im Mai den kälteempfindlichen Erdbeerpflanzen zusetzten, konnte der diesjährige Erdbeeranbau von wesentlich günstigeren Bedingungen mit ausreichender Wärme und Sonneneinstrahlung profitieren, wie das Amt für Statistik Berlin/Brandenburg mitteilt.

Dieser Kontrast werde auch in dem deutlich höheren Ertrag ersichtlich. Nach den vorläufigen Ergebnissen des Amtes liegt der Ertrag der Früchte 2018 mit rund 77 Dezitonnen pro Hektar 46 % über dem des Vorjahres. 68 Betriebe ernten in der laufenden Saison Erdbeeren auf einer Fläche von 461 ha. Damit fällt diese um rund 30 ha kleiner aus als 2017. Gleichzeitig liegt sie um 15 % über dem sechsjährigen Durchschnitt (2011 bis 2016). Der Großteil der gepflückten Erdbeeren, rund 80 %, kommt aus dem Landkreis Spree-Neiße. Rund ein Viertel der Brandenburger Erdbeerproduzenten erwarten noch weitere Erntemengen im Verlauf dieser Saison.