Eine verbesserte Wasserversorgung macht dies möglich. Über 60.000 ha sollen inzwischen bewässert werden können, berichtet Luiz Barcelos, Präsident von Abrafrutas. Dies und veränderte Marktbedingungen könnten dazu führen, dass die Fläche künftig noch einmal verdoppelt werde. Hierzu zähle auch die Öffnung des chinesischen Marktes für brasilianische Melonen. Dies habe viele Erzeuger ermutigt, in ihre Produktion zu investieren. China mit ausreichend Ware zu versorgen, stelle eine große Herausforderung dar, so Luiz Barcelos. Schließlich mache die 1,4 Milliarden Menschen zählende Bevölkerung mehr als das Sechsfache der brasilianischen aus. Aber auch für Bananen, Avocados, Tafeltrauben und Kokosnüsse werde großes Interesse aus China signalisiert, was in der brasilianischen Obst-Branche für Optimismus sorge.