Die weltweite Nachfrage nach Beeren steigt und auch Italien reagiert darauf mit einer Ausweitung der Anbauflächen – 30 % davon für Bio-Ware. Ein deutliches Wachstum ist bei Heidelbeeren zu verzeichnen, aber auch andere Arten wie Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren nehmen tendenziell zu. Die steigenden Kosten dämpfen jedoch den Enthusiasmus.

Die Corona-Pandemie hat die Branche in den vergangenen zwei Jahren geprägt. Hinzu kam der Mangel an Saisonarbeitskräften und die Gastronomie konnte über eine lange Zeit nicht öffnen. Wie hat sich dies auf den Spargelanbau ausgewirkt und wie sind die Aussichten für die kommende Saison? 'Die Anbauflächen haben sich in NRW im vergangenen Jahr nur sehr wenig verkleinert, aber natürlich wissen wir noch nicht, wie sich das zu Ende des kommenden Jahres auswirken wird. Auch haben die ständigen Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen in den verschiedensten Bereichen die Betriebe verunsichert und erschwert eine Planungssicherheit. Das führt nicht selten zu wirtschaftlichen Herausforderungen. Trotzdem sind wir optimistisch und hoffen auf eine sehr gute Spargelsaison für unsere heimischen Produkte', so Anke Knaup, Geschäftsführerin der Vereinigung der Spargelanbauer Westfalen-Lippe e. V.

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