Foto: Fruchtwelt  Bodensee

Foto: Fruchtwelt Bodensee

Die herausfordernde Marktsituation, steigende Betriebskosten und die allgemeine Versorgungssicherheit sorgen aufgrund der internationalen Auswirkungen für Diskussionsbedarf bei Obsterzeugern, Brennern und der Agrarwirtschaft. Mit der Eröffnung der 41. Obstbautage und der anschließenden Podiumsrunde bietet die Fruchtwelt Bodensee vom 13. bis 15. Januar 2023 eine expertenstarke Plattform zum Meinungsaustausch für die einzelnen Branchenzweige, so die Veranstalter.

Zum ersten Mal wird es eine Kooperation mit überregionalen Hochschulen geben, die das Berufsbild der Landwirte und Obsterzeuger im Zusammenhang mit der Digitalisierung neu denken. Um digitale Errungenschaft und smart farming geht es auch beim Launch des Fruchtwelt Bodensee Kanals auf Instagram, der Start Up Area und dem Vorantreiben von nachhaltigen Anbaukonzepten.

Über 300 ausstellende Unternehmen aus 13 Ländern präsentieren sich bei der internationalen Fachmesse für Erwerbsobstbau, Destillation und Agrartechnik und fokussieren die neuesten Entwicklungen im Anbau, bei der Ernte und der Produktentwicklung. Referentinnen und Referenten aus Theorie und Praxis berichten passend dazu von den neuesten Fortschritten in den Bereichen Qualitätsobsterzeugung unter Agri-Photovoltaikanlagen, Pflanzenschutz und Energiewende. Einen weiteren Fokus setzt die Fruchtwelt Bodensee auf Nachhaltigkeitsinitiativen und die damit verbundenen digitale Technologien.