Foto: Egelhoff

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Europêch‘ gab auf der diesjährigen Medfel in Perpignan die Vorhersagen für die kommende europäische Aprikosenernte bekannt. Nach dem Rekordjahr 2017 erwarten die Produzenten in dieser Kampagne einen deutlichen Rückgang der Mengen.

Gemäß der am gestrigen Mittwoch veröffentlichten Vorhersagen rechnen die Experten auf europäischer Ebene mit einem Gesamtvolumen von 558.095 t Aprikosen, gegenüber 679.817 t in der Kampagne 2017. Das entspricht einer Abnahme von 18 %. Im Vergleich zum Mittelwert der vergangenen fünf Jahre wird die Ernte allerdings um 8 % höher ausfallen. Grund sind neben dem Phänomen der Alternanz die ungünstigen Witterungsbedingungen im Februar und März, die der Branche in allen Produktionsländern eine Kältewelle verbunden mit Frost und starken Regenfällen bescherte. Betroffen sind vor allem die frühreifen Sorten.
Italien verzeichnet in dieser Saison mit einem Minus von 33 % und einer Ernte von 201.138 t die größten Ausfälle, gefolgt von Frankreich mit -14 % und einem Aufkommen von 134.448 t Aprikosen sowie Griechenland mit -12 % (79.800 t). Alleine Spanien kann mit um 9 % höheren Erntemengen (142.709 t) aufwarten als in der Kampagne 2017. i.e.

Bitte lesen Sie weitere Einzelheiten in unserer Printausgabe in KW 18.