Dies lässt sich Nielsen zufolge auf die Zurückhaltung bei den Ausgaben der Käufer in einigen der größeren Länder wie z.B. Großbritannien zurückführen. Auch in Westeuropa verlangsamte sich das Discount-Wachstum auf +2 % und liegt nun auf dem Niveau von Supermärkten/Verbrauchermärkten.
Die jährliche Inflation in Europa verlangsamte sich ebenfalls am Ende des Jahres auf +1,6%, und das Verbrauchervertrauen ist 2018 in einigen großen Ländern aufgrund einer unsicheren politischen Landschaft ebenfalls gesunken. Diese Makroindikatoren deuten laut Nielsen auf einen möglichen Wendepunkt in den Wirtschafts- und Konjunkturzyklen in Europa hin.
„Vor dem Hintergrund einer schwächeren globalen Wirtschaft im Jahr 2018 und der Besorgnis über mögliche Handelskriege verlangsamte sich das Wachstum im Euroraum auf +1,9% gegenüber +2,4% im Jahr 2017, das in den letzten zehn Jahren das größte Wachstum darstellte“, heißt es.