Die Schiffe der Port of Rotterdam Authority und Notstromanlagen wie Radarstationen nutzen weiterhin umweltfreundlichen Kraftstoff und Energie. CEO und COO a.i. Boudewijn Siemons unterzeichnete dazu einen neuen Vertrag mit VARO Energy Group.

Bei der Ausschreibung der Port of Rotterdam Authority für den saubersten und brauchbarsten Energieträger haben die Produkte von Varo eindeutig überzeugt, so der Hafen. Seit 2018 setze der Hafen von Rotterdam für seine Dienstflotte bereits auf das HVO100 (100 % Hydrotreated Vegetable Oil) von VARO. Dieser vollständig aus nachhaltigen Quellen gewonnene Biokraftstoff reduziere die CO2-Emissionen der Flotte im Vergleich zu herkömmlichem Diesel um bis zu 89 %. Der Kraftstoff könne in jedem beliebigen Verhältnis mit herkömmlichem Diesel gemischt werden und eigne sich ohne Anpassungen für alle bestehenden Dieselmotoren. Dies mache HVO zu einer leicht zugänglichen und kosteneffizienten Möglichkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren.

Vetrag Varo Energy Group und Port of Rotterdam

Vetrag Varo Energy Group und Port of Rotterdam

Image: Roger Waleson

(v.l.) Boudewijn Siemons (CEO und COO ai. Port of Rotterdam Authority), Ben van Kol (Leiter Varo Energy Bunkering), Sacha Konan (Leiter Varo Energy Benelux und Frankreich), Robert de Jong (Key Accountmanager Varo Energy), Jaap van Dalen (Business Manager Port of Rotterdam Authority), Bob Hervij (Asset Manager Port of Rotterdam Authority), Huub van Rossum (Procurement Manager Port of Rotterdam Authority)

Die Politik der Port of Rotterdam Authority sehe vor, ab 2025 schrittweise auf emissionsfreie Schiffe umzustellen. Der Lieferant sei daher aufgefordert, mit über Möglichkeiten nachzudenken, langfristig auch andere Arten von Kraftstoffen und Ölen zu liefern, die den Luftqualitätszielen der Port of Rotterdam Authority entsprechen. Beispiele für solche alternativen Energieträger seien Wasserstoff, Methanol, Bio- oder andere synthetische Kraftstoffe.