Foto: © Alexi TAUZIN - Fotolia

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Mit einem langfristig angelegten Programm will die schwedische Regierung die eigene Landwirtschaft wettbewerbsfähiger aufstellen und zugleich die Produktion heimischer Lebensmittel ausbauen.

Ziel der kürzlich von Landwirtschaftsminister Sven-Erik Bucht vorgestellten Lebensmittelstrategie ist der Aufbau einer weltweit konkurrenzfähigen, innovativen und nachhaltigen Landwirtschaft bis 2030. Dabei setzt die Regierung in Stockholm u.a. auf eine Erhöhung des Selbstversorgungsgrades bei wichtigen Nahrungsmitteln. „Unsere Bevölkerung hat kürzlich die Marke von 10 Millionen Menschen erreicht, und auch die Weltbevölkerung wächst stetig weiter, wobei alle satt werden müssen“, erklärte Bucht. Die Regierung ist nach seiner Darstellung überzeugt, dass die schwedische Landwirtschaft einen größeren Beitrag zur Nahrungsmittelsicherheit leisten kann, ohne die natürlichen Ressourcen zu gefährden. Dazu sollen nach Angaben des Ministers neue Rechtsgrundlagen zur Stärkung der Produktion und Wettbewerbsfähigkeit geschaffen werden. Der Fokus werde dabei auf einfachere Regeln, steuerliche Erleichterungen sowie einen besseren Zugang zu produktiven Ressourcen gelegt, erläuterte Bucht.

AgE