Foto: UPA-UCE

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Die Agrarorganisation UPA-UCE Extremadura hat über die katastrophale Situation der Kirschenkulturen informiert, die durch die starken Regenfälle der letzten Tage praktisch im gesamten Norden von Cáceres entstanden ist.

Wie María Antonia Alcalá, stellvertretende Generalsekretärin der Organisation, erklärte, 'ist das Panorama desolat. Die Kulturen wurden sowohl im Valle del Jerte als auch im Gebiet von Hurdes generell geschädigt, so dass man praktisch von einem Katastrophengebiet im gesamten Norden von Cáceres sprechen kann'. Ihr zufolge sind alle Kirschensorten betroffen, wie bspw. Lapins, California, Van, ob grün, gefärbt oder reif. Obwohl noch keine konkreten Daten vorliegen, hat Upa-Uce die Regionalverwaltung und Agroseguro aufgefordert, nach Beendigung der Regenfälle 'so schnell wie möglich' mit den Schadensschätzungen zu beginnen und die notwendigen Ausgleichszahlen zu gewähren, da die Agrarversicherungen die Verluste, die Landwirte in dieser Saison bewältigen müssen, nicht abdecken.