Foto: Spanien/Schmidt

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Der Monat März verlief für die O+G-Branche Almerías sehr unterschiedlich. Durch den Transportstreik, die Wetterbedingungen und die verspäteten Produktionen der Niederlande hat der Vermarktungsbereich unter den Marktveränderungen gelitten während gleichzeitig die Preise aufgrund der sehr hohen Nachfrage stark gestiegen sind. Ein Beispiel dafür sind Zucchinis, für die in der KW 13 in den almeriensischen Vermarktungszentren 3 Euro/kg bis 2,50 Euro/kg bezahlt wurden.

Nachdem Tomaten in der KW 12 historische Preise erzielten, haben sie sich in KW 13 stabilisiert. Tomaten longlife brachten 1,70 Euro/kg bis 1,40 Euro/kg, Strauchtomaten 1,60 Euro/kg bis 1,40 Euro/kg, runde Tomaten 1,30 Euro/kg bis 1,00 Euro/kg und Tomaten pera 1,70 Euro/kg bis 1,30. Auberginen blieben auf ihrem niedrigen Preisniveau mit 0,45 Euro/kg bis 0,30 Euro/kg für lange und im Durchschnitt 0,40 Euro/kg für gestreifte Auberginen.

Für Schlangengurken, Gurken typ francés und Gurken corto gab es zwischen 0,70 Euro/kg und 0,40 Euro/kg. Grüne Bohnen blieben sehr teuer. Die Sorte Helda brachte 3,90 Euro/kg bis 2,00 Euro/kg, Perona rot im Durchschnitt 4,90 Euro/kg, Sorte Rastra im Durchschnitt 6,60 Euro/kg und Strike 9,20 Euro/kg bis 5,40 Euro/kg.

Nach einigen Tagen mit hohen Paprikapreisen haben sie wieder nachgegeben. Bezahlt wurde für Paprika italiano grün 2,10 Euro/kg bis 1,70 Euro/kg, italiano rot im Durchschnitt 1,50 Euro/kg, Paprika lamuyo grün1,60 Euro/kg bis 1,00 Euro/kg und lamuyo rot 1,10 Euro/kg bis 0,70 Euro/kg. Die Kulturen mit Paprika california gehen ihrer Endphase entgegen und die Anfuhren waren sehr gering. Für Paprika california grün gab es in KW 13 1,00 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg, california rot im Durchschnitt 0,78 Euro/kg und für california gelb 0,90 Euro/kg bis 0,60 Euro/kg. r.p./d.s.