Ob zum Reinbeißen, im Kuchen oder als Saft: Der Apfel liegt in der Gunst der Deutschen ganz vorn.

Rund 123 Äpfel verbrauchte jeder Haushalt im vergangenen Jahr. Das macht etwa 61 Äpfel pro Kopf*. Am 11. Januar feiert er seinen Ehrentag, einen Tag, an dem die Initiative „Deutschland – Mein Garten“ auf die Qualität und Vielfalt heimischer Sorten aufmerksam machen möchte, teilt Deutsches Obst und Gemüse mit. Denn Apfelliebhaber haben die Qual der Wahl: Im Schnitt bietet der Handel ein Sortiment von etwa 10 bis 15 verschiedenen knack-frischen Apfelsorten aus deutschem Anbau - von Nord bis Süd und von Elstar über Gala, Braeburn bis Fräulein.

Obst mit langer Tradition

Selbst wenn der „Tag des Deutschen Apfels“ hierzulande erst seit vierzehn Jahren gefeiert wird – den Apfel selbst gibt es in Mitteleuropa schon seit Jahrtausenden. Mehr als 6000 Jahre alt ist der älteste Apfel-Fund, der in einer prähistorischen Siedlung nahe Heilbronn entdeckt wurde. Ein Obst mit langer Tradition also, von dem der durchschnittliche Deutsche heute rund 18 Kilogramm* pro Jahr verspeist. Denn auch wenn der tägliche Apfel nicht jeden Gang zum Doktor erspart, steckt in ihm doch so einiges, was dem menschlichen Körper guttut. Mit seiner geballten Vitamin-Power stärkt er nicht nur die Abwehrkräfte, er unterstützt auch die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden: Dass ein solch köstlicher Heilsbringer einmal pro Jahr ordentlich gefeiert wird, ist da nur recht und billig, so Deutsches Obst und Gemüse.

(*Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) & GfK Haushaltspanels)