Foto: jd-photodesign/AdobeStock

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Runde Form, runder Geschmack: Knoblauch und Kürbis werden in der kalten Jahreszeit hierzulande besonders gern gegessen. Genau dann, wenn sie Saison haben. Doch beliebt sind die zwei Küchenklassiker auf der ganzen Welt. So bereichern sie zahlreiche Landesküchen mit ihren köstlichen Aromen, so die Mitteilung von Deutsches Obst und Gemüse.

Die Kürbissaison erstreckt sich je nach Kürbissorte von Juli bis Dezember, beginnt meist mit dem Hokkaido und endet mit Winterkürbissen, wie Bischofsmütze, Muskatkürbissen und anderen. Der Hokkaido ist der mit Abstand beliebteste Kürbis in Deutschland. Mit deutlichem Abstand folgen auf Platz zwei der Butternut-Kürbis vor Bischofsmützen, Spaghetti-, Muskat- und Gorgonzola-Kürbisse. Zu Halloween natürlich auch die Feld- bzw. Halloween-Kürbisse, die zwar essbar sind, aber wegen ihres faserigen Fruchtfleisches eigentlich nur zu Deko-Zwecken genutzt werden. Die klassischen Gelben und Roten Zentner befinden sich weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Ölkürbisse sind dagegen im Kommen. Nicht unbedingt im privaten Bereich. Aber da ihre Kerne köstliches Kürbiskernöl liefern, gewinnen sie mehr und mehr an Bedeutung. (Quelle: AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels)

Knoblauch ist frisch aus heimischem Anbau von Mai bis August verfügbar. Getrocknete Knollen sind dagegen weit länger im Handel erhältlich. Frischen Knoblauch erkennt man daran, dass die Häute zwischen den einzelnen Zehen leicht rosa und nicht weiß sind. Ein weiteres Merkmal sind die saftig-grünen Stängel. Frischer Knoblauch ist allerdings nur kurze Zeit haltbar. Eine gute Alternative ist daher der getrocknete Knoblauch. Knoblauch entfaltet sein Aroma am besten, wenn er bei nicht zu hohen Temperaturen gegart wird. Bei starker Hitze verbrennt er leicht und schmeckt dann bitter. Wird er allerdings von Anfang an mitgekocht, verliert er an Schärfe. Wer nach Knoblauch riecht und dies mildern möchte, sollte es am besten mit frischer Petersilie, Minze, Ingwer oder Kaffeebohnen versuchen. Eventuell kann auch ein Glas Milch Abhilfe schaffen. Von den Händen lässt sich Knoblauchgeruch am besten mit einer Seife aus Edelstahl entfernen.