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Die Deutschen haben im vergangenen Jahr pro Kopf rund 5,8 Kilo konsumiert. Rund 357.500 t Blattsalat wurden 2019 in Deutschland auf etwa 15.000 ha angebaut und geerntet. Die größten Anbauflächen liegen in Nordrhein-Westfalen (3.253 ha), gefolgt von Rheinland-Pfalz (2.847 ha), Baden-Württemberg (2.273 ha) und Niedersachsen (1.768 ha).

Besonders gerne gegessen wird der klassische Eis- oder Eisbergsalat. War er in den 1980er-Jahren in Deutschland noch gänzlich unbekannt, hat er sich in den vergangenen Jahren zum Star unter den Salaten gemausert. Rund 1,34 kg landeten 2019 bei jedem Deutschen durchschnittlich auf dem Teller. Zu den Top 10-Salaten gehören laut AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels: Eisbergsalat (110.000 t), Kopfsalat (20.700), Chicorée (20.500 t), Salatherzen (17.000 t), Feldsalat (11.000 t), Spinat (7.000 t), Lollo Rosso/Bionda (6.300 t), Endiviensalat (6.200 t), Rucola (5.050 t) und Eichblattsalat (5.040 t).