Der Discounter setzt ab sofort in allen heimischen Filialen digitale Preisschilder ein. 

Dadurch könnten Preisänderungen in Echtzeit übermittelt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet und jährlich bis zu zwölf Millionen Blatt Papier eingespart werden, teilt Lidl Österreich mit. Das Electronic Shelf Label, kurz ESL, ersetze ab sofort die bisherigen Papierpreisschilder in allen österreichischen Lidl-Filialen. Durch die direkte Anbindung an das Warenwirtschaftssystem werden sämtliche Preis- und Informationsänderungen, nahezu in Echtzeit, automatisch auf die Preisschilder übermittelt. Gerade bei Obst und Gemüse oder Aktionswaren sei die elektronische Preisauszeichnung durch die häufigen Wechsel besonders sinnvoll.

„Das Wechseln von Preisschildern fällt nun komplett weg, das ist eine enorme Effizienzsteigerung und Arbeitserleichterung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig sieht der Kunde die Preisveränderungen sofort am Regal, weil auf Knopfdruck der richtige Preis angezeigt wird“, so Michael Kunz, Geschäftsleiter Vertrieb und Logistik bei Lidl Österreich.

Die neuen Preisschilder würden wie gewohnt alle notwendigen Informationen enthalten, nur eben digital. „Die meisten Kundinnen und Kunden erkennen gar keinen Unterschied und wir sparen sehr viel Papier. Pro Jahr sind das rund zwölf Millionen A4-Blätter“, so Kunz. Insgesamt habe Lidl Österreich 20 Mio Euro in die Modernisierung investiert.

Digitale Preisschilder Lidl Österreich

Lidl Österreich hat alle heimischen Standorte auf digitale Preisschilder umgestellt. Das soll jedes Jahr rund zwölf Millionen Blätter Papier einsparen.

Image: Lidl Österreich