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In Belgien nähert sich die diesjährige Birnenernte dem Ende, die Versteigerungen sind laut einem Bericht von vilt.be alles in allem mit dem Verlauf zufrieden. Hatte man ursprünglich wegen der Fröste im Frühjahr mit einer Reduzierung der Mengen um bis zu 25 % gerechnet, so scheinen die Verluste lediglich bei rund 15 % zu liegen.

Auch die Preisen befinden sich aufgrund der geringen Ernte in Europa auf einem guten Niveau. Laut Filip Lowette, Direktor der Belgischen Fruitveiling (BFV), erhalten die Birnenerzeuger für ein Kilogramm derzeit ca. 75 Eurocent, im vorigen Jahr seien es nur 50 Eurocent gewesen, berichtet der Online-Dienst. Auch bei BelOrta kommt man zu einem positiven Fazit. Habe man im vergangenen Jahr deutlich mehr Birnen mit dem Kaliber 50 bis 60 in den Kühlzellen gehabt, so seien es in diesem Jahr viel mehr Früchte mit dem Kaliber 65 bis 70. „Ein bis zwei Prozent der Ernte entfallen sogar auf Birnen mit Kaliber 80“, zitiert vilt.be Yves Souvereyns, bei BelOrta für die Kühllagerung zuständig.