'Indem das Apfelprojekt vor Ort konkrete Maßnahmen zum Biotop- und Artenschutz umsetzt, zum Beispiel Pflanzungen vornimmt oder Nisthilfen anbringt, setzt es sich in vorbildlicher Weise für biologische Vielfalt auch im konventionellen Obstbau ein. Dabei hat das Apfelprojekt nicht nur den Naturschutz im Blick, sondern bringt Akteurinnen und Akteure aus unter-schiedlichen gesellschaftlichen Gruppen zusammen', sagte BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel. 'Darüber hinaus gibt es den Verbrauchern die Möglichkeit, bei ihrer Kaufentscheidung den Erhalt der biologischen Vielfalt einzubeziehen und informiert fast nebenbei auch noch über deren Wert für uns Menschen.'
'Unser Projekt zeigt, dass Landwirtschaft und Naturschutz keine Gegensätze sein müssen: Im konventionellen Apfelanbau ist das Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt groß. Der Dialog und die praktische Zusammenarbeit zwischen Naturschützern und Landwirten liefern einen wertvollen Mehrwert für die Natur, die Anbauregion und alle Beteiligten', so Dr. Florian Schäfer, Referent Nachhaltigkeit Ware Ultrafrische Rewe Group.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in Ausgabe 16/17 des Fruchthandel Magazins.